Konzentrationsmangel im Unterricht ist ein sehr altes Phänomen. Früher hieß es, das Fernsehen dann die Computerspiele schaden der Aufnahmefähigkeit. Heute müssen LehrerInnen vor allem gegen das omnipräsente Smartphone konkurrieren. Dabei haben die Schüler mit der zeit eines gelernt: Blick und Haltung suggerieren scheinbares Interesse. Bei genauem Nachfragen stellt sich jedoch heraus, Inhalte werden oft nur oberflächlich verstanden und ein tiefes Begreifen fehlt.
Die virtuelle und mediale Welt ist für viele - nicht nur junge Menschen - attraktiver geworden als die Realität. Doch das lässt sich auch für den Lehrkörper nutzbar machen:
Filme, Serien und Spiele arbeiten mit Suspence Elementen - kurz Spannungsbögen.
Nicht der Inhalt, sondern die genaue Mischung aus vorhersehbaren und unvorhersehbaren Ereignissen fesseln die Rezipienten.
Wer die Herausforderung annimmt, kann mit einfachen Techniken aus der Filmdramaturige und griffigen Methoden aus Sprach- und Schauspieltechnik scheinbar trockenen Lehrstoff so gestalten, dass die Spannung und Aufmerksamkeit im Seminarraum steigt.
Aufbau, Rhythmus, Tonlage und gezielt gesetzte Wendungen erzeugen Interesse und Neugier. Sie schaffen damit eine kontinuierliche und fokussierte Konzentration und einen nachhaltigen Eindruck - Verstehen wird zum Begreifen und Unterrichten wird so für beide Seiten ein freudvoller, erfüllender Austausch.
13. Nov. Camera Acting
22. Nov. Schauspieltraining
25. + 26. Nov. Seminar "REDEN, WIRKEN, PRÄSENZ"
3. Dez. Schauspieltraining
4. Dez. Camera Acting
6. + 7. Dez. Seminar "SUSPENCE IM HÖRSAAL - Konzentration in Zeiten der Ablenkung"
13. Dez. Schauspieltraining
11. - 14. Dez. Camera Acting in der Theaterakademie August Everding/ Musical
16. Dez. Schauspieltraining
18. Dez. Camera Acting
Termine nach Absprache
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